Berichte/Archiv
Ehemaliger Presbyter Harald Iding verstorben
Harald Iding, der langjährige Presbyter der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde
Paderborn, starb am Mittwoch, den 16. November im Alter von 84 Jahren.
Über 22 Jahre, von 1962 bis 1984 war er Mitglied im Presbyterium, zunächst für
den Matthäus-Pfarrbezirk, später für den Abdinghof. Als langjähriger Jugendpresbyter,
der Freizeiten und Fahrten organisierte und Jugendgruppen leitete, haben ihn zahlreiche
Paderborner in Erinnerung. Darüber hinaus begleitete er die Entstehung der
Gemeindezentren als Mitglied im Bauausschuß. Sein ehrenamtliches Engagement erstreckte
sich neben der evangelischen Kirchengemeinde auch auf den Heimkehrerverband und die
Johanniter. Die Beerdigung findet am Montag, den 21. November um 12.15 Uhr auf dem
Ostfriedhof statt.
Benefizkonzert für das Westwerk
SAXOPHON & ORGEL
Uli Lettermann, Saxophon
Martin Hoffmann, Orgel
Zu einem Benefizkonzert fanden sich trotz strömenden Regens am
Donnerstagabend 17. November rund 150 Zuhörer in der Abdinghofkirche ein, um den
Klängen von Saxophon und Orgel zu lauschen. Sie erlebten ein eindrucksvolles Konzert. Uli
Lettermann improvisierte zu "Wachet auf, ruft uns die Stimme", B-A-C-H und
"zwei Türmen". Gemeinsam mit Kantor Martin Hoffmann spielte er den 2. Satz der
Klaviersonate "Pathétique" von Ludwig van Beethoven und die Aria von Eugène
Bozza. Kantor Hoffmann intonierte an der Orgel neben Choralvorspielen Werke von César
Franck und Franz Liszt, insbesondere Präludium und Fuge über B-A-C-H.
Pfarrer Düker dankte den beiden Musikern und allen bisherigen Spendern für ihre
Unterstützung der Restaurierung des Westwerks. Die umfangreichste Baumaßnahme an der
Abdinghofkirche seit dem Wiederaufbau von 1951 erfordere auch besondere Anstrengungen. Die
Zuhörer bedankten sich ihrerseits mit Spenden in Höhe von 1280 Euro.
Foto: Uli Lettermann und Martin Hoffmann spielen für die Türme der
Abdinghofkirche.
St. Liboriuspfarrei unterstützt Abdinghofgemeinde
Die St. Liboriusgemeinde unterstützt die
Restaurierung der Türme der Abdinghofkirche mit der Finanzierung eines Gesimssteines in
Höhe von 500 Euro. Der Propst der St. Liboriusgemeinde, Dr. Elmar Nübold, und Werner
Vielhaber als Vorsitzender des Pfarrgemeinderats übergaben die Spende Pfarrer Dr. Eckhard
Düker von der Abdinghofpfarrei, der sich über die ökumenische Nachbarschaftshilfe
freut. Gemeinsam besichtigten sie auf den Türmen den gegenwärtigen Stand der
Sanierungsarbeiten.
Foto: Propst Dr. Elmar Nübold, Werner Vielhaber und Pfarrer Dr. Eckhard Düker auf dem
Gerüst vor den Türmen von Dom, Busdorf- und Gaukirche.
Besuch des Kindergartens im St. Johannisstift
Die Kinder unseres Abdinghof Kindergartens besuchten am
diesjährigen Laternenfest die Bewohner des Altenheimes St. Johannisstift. Zuvor hatten
sie mit Hilfe ihrer Eltern die leuchtenden Laternen selbst gebastelt. Im Altenheim sangen
sie Laternenlieder und verschenkten selbst gebastelte Eulen aus Tannenzapfen und
Igellichter.
Die Bewohner des Altenheimes konnten zur großen Freude der Kinder auch mitsingen. Sie
bedankten sich mit kleinen Leckereien.
Die Kinder luden die Bewohner des Altenheimes St. Jonnnisstift zu einem Gegenbesuch
in den Kindergarten am Abdinghof ein.
Wiedersehen nach 50 Jahren
Jubilarkonfirmation am Abdinghof
Am Sonntag, den 23. Oktober fanden sich über 60 ehemalige Konfirmandinnen
und Konfirmanden in der Abdinghofkirche ein, um gemeinsam ihrer Einsegnung vor 50,
60, 65 oder 70 Jahren zu gedenken. Die ältesten Teilnehmer der Gnadenkonfirmation waren
bereits im Jahr 1935 von Pfarrer Arnold Rahe in der damals noch unzerstörten
Abdinghofkirche konfirmiert worden. Die eisernen Konfirmanden waren im März 1940 durch
Pfarrer Rahe eingesegnet worden. Damals fand der Unterricht im Paul-Fleming-Haus (St.
Johannisstift) statt. Im Februar und März 1945 musste Pfarrer Hans-Dietrich Mittorp die
heutigen diamantenen Konfirmanden während des laufenden Flakfeuers einsegnen. Die Kirche
war bereits getroffen worden. Die jetzigen Goldkonfirmanden wurden 1955 von Pfarrer
Rahe und Pfarrer Höcker konfirmiert.
Von den damals 157 Jungen und Mädchen nahmen nun 33 an der Jubilarkonfirmation teil.
Pfarrer Eckhard Düker konnte im festlichen musikalisch ausgestalteten
Abendmahlsgottesdienst darüber hinaus auch einige Konfirmanden aus anderen Gemeinden
begrüßen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im St. Johannisstift stand die
nachmittägliche Festversammlung ganz im Zeichen der Erinnerung und der Begegnung derer,
die sich teilweise erst nach Jahrzehnten wieder gesehen hatten.
Foto: Die Jubilarkonfirmanden in der Abdinghofkirche. Von unten nach oben die
Gnadenkonfirmanden, die eisernen, diamantenen und goldenen Konfirmanden.
Mit Paulus auf großer Fahrt
Kinderbibelwoche 2005 am Abdinghof mit 80 Kindern
Mit 80 Kindern im Grundschulalter und 20 Mitarbeitern veranstaltete unsere
Kirchengemeinde die diesjährige Kinderbibelwoche unter dem Thema: "Mit Paulus
auf großer Fahrt". Jeden Morgen wurden die Abenteuer des Völkermissionars von
Lydia, der ersten Christin in Europa, spannend erzählt und mit kleinen Anspielen
veranschaulicht. Anschließend teilten sich die Kinder in Kleingruppen auf, um das
Gehörte auf kreative Weise umsetzen. Sie bastelten kleine Schiffe aus Holz,
gestalteten Figuren aus Ton, übten neue Lieder ein oder betätigten sich sportlich in der
Turnhalle. In der Meditation entspannten sie sich und in der Theatergruppe brachten sie
ihre eigenen Erfahrungen mit der jeweiligen Thematik mit ein. Mittags traffen sich alle
Kinder wieder im großen Saal des Paul-Gerhardt-Hauses, um die Erlebnisse des Vormittags
auszutauschen. Für Pfarrer Düker ist die Kinderbibelwoche ein wichtiger Baustein
in der Arbeit mit den Schulkindern, die einen Schwerpunkt in der Gemeindearbeit am
Abdinghof darstellt.
Zum Abschluß der Kinderbibelwoche mit einem gemeinsamen Mittagessen waren auch die Eltern
und Geschwister mit eingeladen.
Foto: 80 Kinder und 20 Mitarbeiter gingen gemeinsam mit Paulus auf große Fahrt
Ursula Retzlaff, ehemalige Pfarrhelferin am Abdinghof, verstorben
Am Dienstag, den 4. Oktober verstarb die ehemalige
Pfarrhelferin am Abdinghof, Frau Ursula Retzlaff nach langer schwerer Krankheit im Alter
von 84 Jahren.
Von 1963 bis 1983 arbeitete sie im Dienst unserer Kirchengemeinde, zunächst in der
Bahnhofsmission, dann als Gemeindeschwester und Pfarrhelferin am Abdinghof. Mit Fleiss und
Liebe besuchte sie alte und kranke Gemeindeglieder, organisierte Kuren und Aufnahmen in
Alten- und Pflegeheime. Zu ihrenAufgaben gehörte auch die Betreuung der
Diakoniesammlung und die Vorbereitung von gemeindlichen Festen, Fahrten und
Veranstaltungen der Frauenhilfs- und Seniorenarbeit. Mit ihrem hervorragenden Gedächtnis
für Personen und Namen, ihrem Organisationsgeschick und ihrer eigenständige Arbeit war
sie ein Angelpunkt im Leben der Gemeinde am Abdinghof.
Die Trauerfeier findet am Montag, den 10. Oktober um 11.15 Uhr in der Kapelle des
Westfriedhofs statt.
"Tage des offenen Denkmals" an der Abdinghofkirche
Denkmalpflegerin erläutert Abdinghof-Sanierung
Foto: Pfarrer Dr. Eckhard Düker und Küster Frank Schubert laden ein zu einer Auffahrt
auf die Türme der Abdinghofkirche
Foto:
Dr. Bettina Heine-Hippler (links) im Gespräch mit interessierten Besuchern auf den
Türmen der Abdinghofkirche
Dr. Bettina Heine-Hippler (rechts) mit Besuchern vor der Auffahrt auf die Türme der
Abdinghofkirche
An drei "Tagen des offenen Denkmals" ludt die evangelische
Kirchengemeinde am Abdinghof zu einer Besichtigung der Türme der Abdinghofkirche ein. Am
Sonnabend, den 3. und 10. September und am Sonntag, den 11. September, dem landesweiten
"Tag des offenen Denkmals" führte die Fahrt mit dem Aufzug in luftige
Höhen der Kirche. Gemeinsam mit dem Westfälischen Amt für Denkmalpflege wurden
halbstündige Führungen auf dem Gerüst angeboten. Informationen und Erläuterungen zu
den Restaurierungsarbeiten und zur Baugeschichte der Kirche gehörten ebenso dazu wie ein
schöner Blick auf Paderborn.
Interessenten ab 16 Jahren wurden in Gruppen zu je sechs Personen auf das Gerüst
geführt. Auf dem Kirchplatz wurden Kaffee und Waffeln angeboten.
Pfarrer Dr. Eckhard Düker möchte mit dieser Aktion weitere Spender und Sponsoren für
die Sanierung des Westwerks gewinnen. Es besteht z.B. die Möglichkeit, einzelne
Gesimssteine zu finanzieren und diese mit den eigenen Initialen zu versehen.
Zur Finanzierung des großen Sanierungsprojekts benötigt die Kirchengemeinde noch 100.000
Euro.
Schulabschlussgottesdienst am Abdinghof
Dank an Brigitte Schoop für 40 Jahre Zusammenarbeit
Unter dem Motto "Laßt uns miteinander ..."
feierten die Schüler der vierten Klasse der Lutherschule ihren Schulabschluß am Sonntag
im Gottesdienst in der Abdinghofkirche. Die Kinder des dritten Schuljahres führten ein
Anspiel zum Thema Gemeinschaft auf. Im Rahmen dieses Gottesdienstes dankte Pfarrer Eckhard
Düker der Lehrerin Brigitte Schoop, die nach über 40jähriger Tätigkeit im Schuldienst
am Mittwoch von Rektor Friedhelm Steffen in den Ruhestand verabschiedet wird. Brigitte
Schoop hatte zunächst an der evangelischen Melanchthonschule am Bastfelder Weg ihren
Dienst aufgenommen und eng mit dem damaligen Pfarrer Gerhard Höcker zusammengearbeitet.
Später wurde sie Lehrerin der Lutherschule am Abdinghof. Pfarrer Düker dankte ihr für
die vielfältige und intensive Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde, für
die sie sich immer in besonderer Weise eingesetzt hatte.
Rektor Friedhelm Steffen, Brigitte Schoop und Pfarrer Eckhard Düker vor der
Abdinghofkirche
Lutherschule Kreismeister im Basketball
Die Jungen der Luther-Grundschule sind Kreismeister im diesjährigen Basketballturnier
geworden. Im Wettbewerb von 23 Grundschulen mit 39 Mannschaften gewannen die
Lutherschüler der 4. Schulklasse im Endspiel deutlich gegen die Grundschule Herbram und
erhielten erstmals nach 2000 wieder den Wanderpokal. Marius Nolte und Julius Dücker von
den Schröno Paderborn Baskets überreichten der siegreichen Mannschaft zwei Bälle mit
den Unterschriften des erfolgreichen Zweitligaclubs. Die evangelische Kirchengemeinde am
Abdinghof gratuliert der Mannschaft und ihrem "Coach" Rektor Friedhelm Steffen
zu dieser tollen Leistung!
Gemeindepfarrer Eckhard Düker lädt täglich von 11 bis 18 Uhr zum Besuch in das Gotteshaus.
Gottes Geist öffnet Türen und Herzen
Mehr und mehr evangelische Kirchen in Deutschland öffnen außerhalb der
Gottesdienstzeiten ihre Türen. Seit nunmehr acht Jahren tut dies auch die Paderborner
Abdinghofkirche - rund 12 000 Besucher jährlich zieht es seitdem in die Abteikirche aus
dem 11. Jahrhundert.
Frei zugängliche Kirchenräume sollen den Menschen die Möglichkeit geben, zur Ruhe zu
kommen, ein Gebet zu sprechen, eine Kerze anzuzünden oder - anhand von
Informationsmaterial oder im Gespräch mit den Kirchenwächtern - mehr über Glauben und
Gemeindeleben zu erfahren.
Die Abdinghofkirche neu entdecken
Wenn Steine sprechen könnten
Paderborn (ekp) – Beinahe tausend Jahre alt ist
die Paderborner Abdinghofkirche – und könnte sie sprechen, könnte sie viele
Geschichten erzählen. Aber schon die Steine und Mauern, die Türen, Bögen und Fenster
der Kirche können einiges über ihre verschiedenen Bestimmungen in Laufe der Jahrhunderte
sagen. Zum Reden bringen möchte sie jetzt Claudia Dobrinski, Kunsthistorikerin und
Doktorandin im Fach Mittelalterarchäologie.
Im Rahmen ihrer Dissertation beschäftigt sich die Wissenschaftlerin mit
der Baugeschichte der Abdinghofkirche. Dafür hat sie ein Stipendium am
interdisziplinären Mittelalter-Forschungszentrum (IEMAN) der Universität Paderborn.
Ab dem 5. Februar bietet sie an jedem ersten Samstag im Monat um 10.30 Uhr öffentliche
Führungen an. „Wir besuchen den Westbau, die Abtskapelle, die so genannte
‚Kaiserloge’, die Krypta, und natürlich gibt es auch an der Außenfassade viel
zu entdecken“, verspricht Dobrinski.
Bei dieser Gelegenheit gibt es Informationen über den Stifter der Kirche, Bischof Meinwerk und dessen Plan, die Klosterkirche am Abdinghof zu seiner Grablege zu machen; über das nie ganz vollendete „Kirchenkreuz“ mit dem Dom im Mittelpunkt und der Abdinghofkirche auf der Westseite; und über Kaiser Heinrich und die Frage, ob der jemals in der „Kaiserloge“ zu Gast gewesen ist.
Die Kosten für die Führung betragen 2,50 €. Gruppen können unter
Tel. 0 52 51 / 2 53 72 (Kirchengemeinde) oder Tel. 0 52 51 / 88 29 80 (Tourist
Information) auch Termine für exklusive Führungen vereinbaren.
Das Bild zeigt die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Westempore, genannt „Kaiserloge“, in der Abdinghofkirche. Sie ist Teil der Sonderführung, zu der Kunsthistorikerin Claudia Dobrinski und Pfarrer Eckhard Düker jeden ersten Samstag im Monat einladen. Foto: ekp / Christine Hartlieb
„Ist jemand in Christus, so ist er eine neue
Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“
(2. Kor. 5,17)
Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Paderborn nimmt in Dankbarkeit Abschied von
Pfarrer i. R. Gerhard Höcker
(29. Mai 1914 - 17. April 2005)
den Gott nach einem langen Leiden erlöst hat.
Am 1. April 1950 übernahm Pfarrer Höcker die dritte Pfarrstelle der Ev. - Luth. Kirchengemeinde Paderborn und war in ihr bis zu seiner Pensionierung 1979 tätig.
Mit Pfarrer Höcker verliert die Ev. - Luth. Kirchengemeinde und die Stadt
Paderborn einen Zeitzeugen der Nachkriegszeit und einen aktiven Mitgestalter des
kirchlichen und gemeindlichen Wiederaufbaus. Zu seinen besonderen Verdiensten zählen der
Bau der Stephanus-Kirche in Borchen und der Bau des Markus-Gemeindezentrums in der
Südstadt.
Pfarrer Höcker arbeitete viele Jahre als Gefängnisseelsorger in der Strafanstalt an der
Rathenaustraße, war Mitglied der Kuratorien des St. Johannisstiftes und der
Bodelschwingh-Heime und wirkte in verschiedenen kreiskirchlichen Gremien mit. Viele Jahre
gehörte er auch dem Schulausschuß der Stadt Paderborn an. Die Seelsorge an den Menschen
in der Stadt Paderborn lag ihm besonders am Herzen.
Den Gemeindegliedern der Ev. - Luth. Kirchengemeinde Paderborn und der sie umgebenden
Gemeinden wird Pfarrer Höcker stets in bleibender Erinnerung sein.
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Paderborn
Heinz Peter Moosburger
Pfarrer Dr. Eckhard Düker
(Pfr. u. Vors. d. Presbyteriums)
Abdinghofbezirk
Die Trauerfeier fand am Freitag, 22. April um 11.00 Uhr in der Abdinghofkirche statt. Anschließend wurde Pfr. i.R. Höcker auf dem Westfriedhof beigesetzt.
4. März 2005 Abdinghofkirche
Weltgebetstag der Frauen
Den ökumenischen Weltgebetstag der Frauen feierten Frauen aus der
katholischen St. Liboriusgemeinde und der evangelisch-lutherischen Abdinghofgemeinde
traditionell am ersten Freitag im März. Unter dem Motto „Laßt uns Licht sein"
hatten polnische Frauen in diesem Jahr die Liturgie erarbeitet.
Gemeinsam mit Pfarrerin Birgit Düker trugen Frauen beider Konfessionen in der
evangelischen Abdinghofkirche die Texte vor und luden zum ökumenischen Gebet ein. Den
Abschluß des Gottesdienstes bildete eine eindrückliche Lichtprozession in der Kirche.
Das Motiv des diesjährigen Weltgebetstages stammt von der polnischen Künstlerin Areta
Fedak. "Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben." Das
Motiv zeigt Wolkenkratzer einer modernen Stadt, wie sie in Polen und überall auf der Welt
zu finden sind. Aus einigen Wohnungen schimmert Licht in der gleichen warmen, gelben Farbe
wie das Kreuzessymbol.
Menschen lassen Gottes Liebe zur Welt sichtbar und erfahrbar werden. In der Form des
Dreiecks begegnet den Menschen das Auge der Vorsehung und Fürsorge Gottes. Gottes Licht
scheint an der Spitze des Berges auf, durchdringt die Dunkelheit und vereint und bestärkt
die Menschen in ihrem Bemühen, "Licht der Welt" zu sein (Mt 5,14).